Ich bin Psychotherapeut der Methode Verhaltenstherapie und ergänze diese durch Elemente der Schematherapie und des Achtsamen Selbstmitgefühls. In Folge beschreibe ich, was Sie bei mir für einen Ablauf in der Psychotherapie erwarten können. Die Verhaltenstherapie wird in mehreren Schritten durchgeführt:
Am Anfang steht das Erstgespräch, in dem Sie mich kennenlernen und entscheiden können, ob Sie mit mir zusammenarbeiten möchten.
Dann folgt die Anamnese, bei der Ihre Lebensgeschichte und aktuelle Probleme besprochen werden. Ein ausführlicher Fragebogen hilft dabei. Davon ausgehend erstellen wir gemeinsam ein „Fallkonzept“, das erklären soll, warum Sie jetzt diese Probleme haben. Das besteht unter anderem aus Ihren aktuellen Belastungen, Grundannahmen über sich selbst und die Welt sowie wichtige persönliche Bedürfnisse.
Danach legen wir die Ziele für Ihre Therapie fest. Das sind konkrete Verhaltensänderungen, die Sie erreichen möchten. Die Therapie konzentriert sich darauf, diese Ziele Schritt für Schritt zu erreichen.
Die Interventionsphase ist der eigentliche Behandlungsprozess. Hier arbeiten Sie gemeinsam mit mir daran, neue Verhaltensweisen und Denkmuster zu entwickeln. Das kann gerade am Anfang schwierig und frustrierend sein, aber ich begleite, ermutige und unterstütze Sie dabei!
Nach erfolgreicher Veränderung erfolgt die Stabilisierung. Sie haben Ihre Ziele erreicht oder festgestellt, dass andere Dinge wichtiger sind. Die Therapie wird langsam reduziert, aber Sie haben immer noch Unterstützung, falls Sie Rückschläge erleben.
Schließlich, nachdem Sie erfolgreich mit Rückfällen umgegangen sind und sich das auch weiter selbst zutrauen, beenden wir gemeinsam die Therapie.
Die Verhaltenstherapie ist also ein strukturierter Prozess, der in Zusammenarbeit mit dem Therapeuten stattfindet, um konkrete Veränderungen im Leben zu erreichen und Selbstvertrauen aufzubauen.